Nachdem die Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen Ende des Jahres Lebensmittel-Experten berufen hat, untersuchen diese nun die Sicherheit von zell-basiertem Protein.
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„Im IZB sind wir mittendrin – als einer der führenden Zellkultur-Spezialisten im Biotech-Hotspot Deutschlands und als Mediumhersteller in der Life-Science-Forschung.“
Fast 12 Mio. Euro für eine Plattform, die dem Genome Editing den Rang abzulaufen verspricht, hat die Dresdener Seamless Therapeutics eingeheimst. Kernstück ist ein Vorhersage-Algorithmus.
Richter-Helm BioLogics hat bei der Erweiterung seines Produktionsstandortes in Bovenau einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. Zwei Jahre nach dem Spatenstich haben wir am 31. Mai 2023 gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bovenau, Herrn Ambrock, das neue Bürogebäude offiziell und feierlich eingeweiht.
Börsenkommentar von Sandeep Rao, Analyst Leverage Shares
Im bisherigen Jahresverlauf ist der DAX 40 um rund 12% gestiegen, wohingegen die Biotech-Komponente des DAX (4N5K) um fast 2% gefallen ist.
Die wichtigste Erkenntnis zuerst: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. SARS-CoV-2 wird nicht das letzte Virus gewesen sein, mit dem sich die Menschheit auseinandersetzen muss.
Zu dem im Juni 2021 in den USA zugelassenen ersten Anti-Amyloid-Antikörper Aducanumab (Aduhelm) von Biogen, dessen Datenlage nicht alle Experten überzeugte, folgte Anfang 2023 die Zulassung von Lecanemab (Leqembi) aus der Kooperation von Biogen und Eisai, die allgemein als wirklicher Beweis gewertet wurde, dass die Entfernung der Beta-Amyloide den Verlauf der Alzheimererkrankung positiv beeinflussen kann. Nun dürfte als dritte Zulassung ein weiterer gegen das ß-Amyloid gerichteter Antikörper folgen: Donanemab von Eli Lilly – ein Türöffner auch für die Alzheimer-Projekte aus Deutschland und der Schweiz?
Die biomedizinische Forschung hat ein Datenproblem. Wer es löst, kann Medikamente schneller und kosteneffektiver entwickeln. Besonders vielversprechend: Der Einsatz von Knowledge Graphen bei der Jagd auf Targets.
Die Große Beschwerdekammer (GB) des Europäischen Patentamtes (EPA) hat am 23. März über eine rechtliche Frage entschieden, die für die Life-Science-Industrie von großer Bedeutung ist. Es ging um die Frage, wie viele Daten oder wie viel Evidenz der Patentanmelder in der Anmeldung am Tag der Einreichung braucht, damit die Erfindung „plausibel“ ist.
In Wiesbaden trafen sich Ende März rund 700 Teilnehmer auf den traditionellen Deutschen Biotechnologietagen, die von der BIO Deutschland, gemeinsam mit der Vereinigung der BioRegionen (Clusterorganisationen der Biotechnologie im AK BioRegio) jährlich an wechselnden Standorten veranstaltet werden. Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) sieht das Rhein-Main-Gebiet als eine Modellregion mit räumlich hoher Konzentration an Wissenschaft und biowissenschaftlichen Anwendungen in der Industrie.